Konzertchor
Der Konzertchor Harmonie Zürich ist ein ambitionierter Laienchor mit gut hundert aktiven Sänger:innen. Das Repertoire reicht von der Klassik über die Romantik bis zur zeitgenössischen Musikliteratur. Unter der Leitung von Peter Kennel wagt sich der Chor immer wieder erfolgreich auf neues Terrain: z.B. mit den zwei Schweizer Erstaufführungen «Frühlingsbegräbnis» von A. Zemlinsky, «The Celestial Country» von Ch. Ives, «Porgy and Bess» von G. Gershwin und den Uraufführungen von «Àtesh», «Khamush» oder «Szenen der Walpurgisnacht» des Schweizer Komponisten Alfred Felder.
Seit der Gründung im Jahr 1841 hat sich der ehemalige Sängerverein Harmonie Zürich als wichtiger Bestandteil der Zürcher Chorszene etabliert. Bis 1920 als reiner Männerchor, anschliessend als Männerchor und Damenchor mit gemeinsamen und eigenen Auftritten, seit 1989 als vereinigter Gemischter Chor blickt der Verein auf eine bewegte Geschichte zurück. Diese ist eng mit dem Bau der Zürcher Tonhalle und der Gründung der Tonhalle-Gesellschaft verbunden. Neben Konzerten in der Tonhalle zusammen mit dem renommierten Tonhalle-Orchester und erstklassigen Solist:innen, tritt der Chor auch mit kleineren Programmen in Kirchen der Stadt und Region Zürich auf.